Sonntag, 21. Dezember 2014

Eine Reise in das Herz Deutschlands

Oh Berlin...
erf-medien.ch
Zwei Tage reichen schon, um mein Herz und meine Seele wieder in Frieden zu wiegen.
Zwei Tage, jede Menge Spaß und kein nerviger Gedanke an unangenehme Dinge, einfach mal entspannen und die Vorweihnachtszeit so richtig genießen!:)
Die vielen Menschen, jede Menge Süßkram und die wohliger Wärme, vermittelt von der Familie.
Oh jaa, die schönen Weihnachtsmärkte, da ist einem sogar das Wetter egal...

Die Stadt erfrischt mich immer wieder.
Immer wieder gibt es frischen Wind, andere Leute, Massen, um die man nicht herumkommt...
Jedes Mal genieße ich die Vielfältigkeit, die ich in dieser Stadt entdecke, jedes Mal fühle ich mich als Teil von etwas Großem, von dem ich mich nicht losreißen kann.
Es ist, als wäre ich nicht wichtig genug für das Ganze, aber ohne mich würde das Ganze nicht auskommen.
Bei jedem Besuch einer Großstadt, meist egal welche, beobachte ich die strömenden Menschen, die zufällige Komik, die komplette Spontanität dieser Städte.
Immer mehr merke ich dann, wie sehr es mich nach dieser Anonymität und Spontanität sehnt, wie sehr ich sie benötige, obwohl ich auch nur ein kleiner Fleck mitten in der Strömung bin.
Ein kleiner Tropfen im Meer, ein Stein am Strand, ein Stern im Universum.
Nicht gerade motivierend, würde man jetzt denken, aber stellen wir uns doch einmal vor, wir würden diesen Stern in einer ruhigen Sekunde als frisch verliebtes Paar betrachten, uns seine Position merken und ihn zu unserem Stern machen, den wir von nun an, immer beobachten, ob getrennt oder zusammen.
Und der Stein am Strand könnte uns vielleicht in unserem Selbstfindungs- oder Erholungsurlaub durch seine Form weiterhelfen, da wir nun wissen (ob nun intuitiv oder durch das Schicksal), was wir als nächstes mit unserem Leben anstellen.
Ja, sogar der Tropfen im Meer könnte bedeutend sein, z.B. für den jungen Salzwasserfisch, der in dem Moment das erste mal einen/ diesen Tropfen durch seine frischen Kiemen filtert.
Daher stört es mich nicht ein Tropfen, ein Stein oder ein Stern zu sein, denn mit der Zeit kommt auch meine Wichtigkeit. :-)

Freitag, 19. Dezember 2014

ZITAT DER WOCHE


"Oh Yes, The Past Can Hurt.

  But The Way I See It You Can Either Run From It Or Learn From It."
~The Lion King 

Freitag, 12. Dezember 2014

Samstag, 6. Dezember 2014

Revolverhelden hautnah

Ja, was würde ich bloß machen, wenn es die Musik nicht gäbe?
Mein Leben wäre viel trister und langweiliger, denn der gestrige Abend hat mir wieder gezeigt, wie sehr ich auf die Musik angewiesen bin!

Ich verbrachte den Abend in einer kleinen Veranstaltungshalle, mit Kapazitäten für ungefähr 2000 Leute. Diese 2000 Leute wurden durch vier Musiker einer Band, Revolverheld, mit Songs über das Leben, die Liebe und die Zeit begeistert.
Ja, wirklich begeistert! Denn sie haben es geschafft, das komplette Publikum einzusammeln und so familiär zu behandeln, dass ich fast vergaß, wer da ungefähr fünf Meter von mir entfernt auf der Bühne stand und mir Geschichten vom vorüber gegangen Tag erzählte...
So bodenständig und überzeugend habe ich bis jetzt niemanden mit so einer Erfolgsgeschichte sehen dürfen.
Mit ihren Songs über den Städtewandel, die Sommer in Schweden und über vergangene Lieben haben sie in mir eine riesige Begeisterung hervorgerufen, dass ich noch immer ihren Tönen lausche.Ich bewundere sie sehr dafür, wozu sie im Stande sind, die Menschen in Stimmungen zu versetzen, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie schafften es nach einem Partyhit, bei dem wir kaum mehr den Boden berührten, eine Ballade einzuleiten, bei der wir fast in Tränen ausgebrochen wären. Deutlich wurde so stark, den ganzen Abend lang, wozu Musik wieder einmal in der Lage war.
Alle waren friedlich und feierten aus dem gleichen Grund wie ihr Nachbar, die Menschen, dort auf der Bühne, die gerade begonnen, ein Lied zu singen, in dem sie die Unverständlichkeit beschrieben, die sie empfinden, wenn Leute vor den Klubs warten und das nur, um ihrer Musik zu zuhören.

Ich versuche mich jedesmal in solche Leute hinein zu versetzen, die jeden Tag aufs Neue durch Stimme, Talent und die passenden Worte Menschen berühren und sie mit Gänsehautschauern überumpeln.
Wie aufregend muss es sein? Ist es Segen und Fluch zugleich? Und wie fühlt man sich, wenn man Menschen durch Rührung zum Weinen bringt und sich die Songs, die man gerade noch geschrieben hat, Leute zu Herzen nehmen und sich tausendfach bei einem bedanken? Wie schön muss es sein, Leuten gegenüber zu stehen, die auf deine Aufforderung die Arme heben oder ihre Displays zum Leuchten bringen und du umhüllt wirst von einer Art der Friedlichkeit, die man so nirgendwo anders wiederfindet? Durch diese Überlegungen, die ich mir während eines solchen Abends mache, gerate ich ins Träumen und denke an meine Träume und meine Texte, ob die auch jemals solch eine Wirkung haben werden?
Ich verspüre dann immer das Verlangen, diese Menschen kennen zu lernen, damit sie mir all meine Fragen beantworten können und ich erfahre, wie es ist, Menschen verbinden zu können.
Und gibt es noch mehr solcher Leute, die es schaffen, in mir ein Emotionschaos zu hinterlassen, nachdem ich sie einen Abend lang begleiten durfte?
Ich hoffe sehr, irgendwann die Möglichkeit zu erlangen, all meine Fragen beantworten zu lassen und zu erfahren, wie man es schafft, durch Songs genau das auszudrücken, was keiner ausspricht, sich aber jeder wünscht? Menschen in Erinnerungen abtauchen zu lassen und über ihr Leben und ihre Einstellung nachdenken zu lassen.

Ein wahres Wunder und eine wahre Inspiration!
#wiederholungsbedarf

Freitag, 5. Dezember 2014

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Neues Format

Hallihallo!
Ich habe vor nun einmal pro Woche das Zitat der Woche zu veröffentlichen, eins das zu meiner Woche passt oder über das ich stolper und dann so inspiriert hat, dass ich es unbedingt teilen muss;)
Also nun immer Freitag Abend: Das Zitat der Woche!

das lachende Schicksal

Wer kennt es nicht? Man macht sich den perfekten Plan für den Tag und freut sich, weil es ein richtig schöner Tag werden könnte. Aber am Ende läuft alles anders als geplant, man verliert den Überblick und der Tag geht nach hinten los.
Tja, ein komisches und unangenehmes Gefühl, verursacht durch was? Fehlplanung? Oder durch plötzliche Änderungen, die wir nicht vorhersehen können?




verbalkanone.blog.de
Schicksal?

Schon komisch, dass es sowas wie das Schicksal gibt, das einfach mal alles innerhalb eines kurzen Momentes umwürfelt und uns völlig planlos da stehen lässt...
Inspiriert wurde ich schon durch solche Momente, trotz dem ich planlos da stand und nicht mehr wusste, was ich jetzt eigentlich machen soll... Aber gerade das, dass ich irgendwann gemerkt habe, ich bin nicht mehr planlos und ich habe es geschafft zu wissen, wie es nun weitergeht, solche Augenblicke inspirieren...
Man müsste so flexibel sein und es schaffen immer solche Erfahrungen abrufen zu können, wenn man sie bräuchte...aber das ist ein anderes Thema.


Die Überlistung

Das Schicksal überlisten, wer würde das nicht gern?
Auf Überraschungen vorbereitet sein und nicht in Situationen zu geraten, auf die man nicht vorbereitet war oder ist.
Schön wärs, aber wollen wir das wirklich?
Wenn wir die Wahl hätten, würden wir immer wissen wollen, was passiert?
Also ich nicht... egal, ob gute oder schlechte Wendung, wahrscheinlich, wäre alles ein wenig fader und nicht mehr so aufregend. Natürlich würde auch ich auf die Katastrophen gern verzichten, aber im genauen Blick haben sie doch immer etwas gutes oder nicht?


Das Überlisten hat bis jetzt ja noch keiner heruasgefunden, mal sehen, ob es je dazu kommen wird oder ob wir immer damit leben müssen. Bis dahin werden wir immer mal von ihm besucht. Egal, wie niet und nagelfest unsere Pläne sind.

Der Mensch plant - und das Schicksal lacht darüber

Komm Schicksal, setz dich zu mir, lass uns über mein Leben plaudern, ich hätte da noch ein paar Ideen.

Lasst euch nicht auslachen, sondern lacht zurück und werdet inspiriert!

Donnerstag, 20. November 2014

Meine Freiheit



klassenfahrten-kluehspies.de
Es gibt viele Orte, an denen merkwürdige Dinge mit mir passieren. Orte,an denen ich peinlich berührt bin oder an denen ich jedesmal die Welt vergesse oder Orte, durch die ich inspiriert werde.
Wenn ich keine Luft mehr bekomme, weil mir der Alltag über den Kopf wächst, dann gehe ich an meinen Lieblingsort in der Natur, schaue in die Weite und atme ein paar mal tief durch. Durch seine Geschaffenheit geht das zum Glück ziemlich gut...
An Orten, wie Bahnhöfen und Flughäfen überkommt mich jedes mal ein Gefühl der Überwältigung.
Tausende Menschen, mit tausend verschiedenen Zielen. Alle führen sie ein eigenes Leben und während den Wartezeiten lohnt es sich, die vorbeiströmenden Leute zu beobachten und somit Geschichten über ihr Leben zu erfinden... Was meinst du, wie schnell die Zeit vergeht? :)
An jedem Bahnhof oder Flughafen und bei jeder sonstigen Reise überkommt mich großes Fernweh. Ich stehe auf dem Gleis und werde hin- und hergeschupst und spüre die pure Energie, die ich an solchen Orten bewunder.
Wie oft wollte ich einfach mal einsteigen, ohne zu wissen wohin und für wie lang! Ich stell mir das als pure Freiheit vor. Du entscheidest spontan dort einzusteigen und auf deiner Reise überlegst du dir erst, was du denn dort anfangen wirst.

Ein Traum?

Natürlich weiß ich, dass das so ohne weiteres nicht möglich ist, du musst erst einmal die finanziellen Kapazitäten aufbringen können, um dich in einen Zug deiner Wahl zu setzen, mit einer Reisetasche für höchstens eine Woche!
Aber genau das wäre es, was ich mir für mein Leben wünsche! Spontanität soll mein Leben erfüllen, meiner Meinung nach eine wunderbare Eigenschaft.
Wäre es nicht so befreiend, nicht immer nach einem Plan leben zu müssen?
Die Zeit zu vergessen und sich nur am Stand der Sonne zu orientieren. Sein Leben nach einer einfachen Regel leben: Es gibt keine

Das wäre traumhaft, aufstehen und spontan entscheiden, was zu tun. Auch,wenn ich im Moment ohne einen Plan aufgeschmissen bin...

Deshalb bewundere ich die Leute, die die Möglichkeit haben aus beruflichen Gründen die Welt zu entdecken und eben durch ihr Auftreten am Flughafen oder Bahnhof Leute, wie mich in ihren Bann ziehen, ohne es zu merken, nur durch ihre Ausstrahlung!

Ich merke ich habe mir da schon etwas vorgenommen, aber wissen wir nicht alle, dass ein Mensch ohne Ziele und Träume nicht weiterkommt?

Da sieht man mal, was in mir passiert, wenn man ich inspiriert;)

Montag, 10. November 2014

Veränderung in einer Nacht

Eine Nacht, ein Volk, ein Wille, ein historischer Moment!
Leicht verspätet zum Mauerfall der nächste Beitrag zum Lesen.

mdr.de
Auf die einzelnen Fakten will ich gar nicht weiter eingehen, die kennt ja jeder, aber man solle sich noch einmal vor Augen führen, was das Volk erreicht hat, ohne Gewalt, ohne Bestechung, sondern einfach durch pure Überzeugung und Durchsetzungsvermögen.
Tausende Menschen haben zusammengehalten, denn sie waren sich einig, sie konnten nichts mehr verlieren, denn ihnen gehörte ja praktisch nichts. Also wagten sie sich auf die Straßen und kämpften friedlich und mit viel Ausdauer gegen ihr Regime an.
Und sieh einer, was es ihnen gebracht hat! Ein völlig neues Leben, für die einen positiver Veränderung, für die anderen negativer Veränderung. Ganz abhängig von ihrer persönlichen Überzeugung.
Meint ihr so etwas wäre heute noch möglich? Dass man friedlich und alle zusammen gegen die Regierung vorgeht und seine Sache durchsetzt? Oder ist das Volk heute nicht schon viel zu sehr geteilter Meinung und ist gar nicht mehr bereit, sich so für etwas auf zu opfern?
Ganz ehrlich? Ich glaub's nicht... denn würdet ihr euer jetziges Leben riskieren, um eine Forderung durchzusetzen? Oder würdet ihr es eher dabei belassen, ist ja eh viel sicherer? Ja, denn ihr habt etwas zu verlieren, die Menschen damals hatten das nicht, und ihr stellt das über das Wohl der Menschheit und das Leben in eurem Staat. Ich würde es auch nicht riskieren. Da bin ich ganz ehrlich.
Eigentlich traurig oder? Die Einigkeit, um die wir einst gekämpft haben, die reicht heute nicht mehr, um an einem Strang zu ziehen...
Wo ist der Fehler? Wo haben wir etwas fallen gelassen, was uns hätte zusammengehalten? Natürlich haben wir heute kein schlechtes Leben, aber was wäre wenn?
Viele Fragen diesmal, aber sie beschäftigen mich gerade...
Wer weiß, woher ich einmal eine Antwort erhalten werde.

All diese Inspiration beruht auf den tollen Gesprächen, mit meiner Familie, der ich dafür außerordentlich danke! Ohne die langen Gespräche? Ich weiß nicht was ich machen würde! :)




Mittwoch, 5. November 2014

The story of our lifes

Und wieder mal wurde ich beim "Musik-Durchstöbern" inspiriert und auf einen neuen Gedanken gestoßen.
wikipedia.com
Bereits in meinem letzten Post sprach ich von persönlicher Unzufriedenheit und Unruhe und der minimalen Chancen, einem unerfüllten Leben zu entkommen und endlich sein eigenes, sein selbstbestimmtes Leben zu leben, zu genießen.
Und als hätte es der Zufall so gewollt stoße ich auf das Lied Time of our lives ( Tyrone Wells).
Er singt davon, seine eigene Geschichte zu schreiben, weiter zu leben, sich von gutem und von schlechtem zu trennen, egal, was danach kommt, welche Ebben und Fluten, welche Höhen und Tiefen.
Er beschreibt meiner Meinung nach sehr gut, wie man zu leben hat. Mit einfach Worten, trifft er auf den Punkt die einfachsten Grundsätze, die ein Mensch zu würdigen hat, um endlich in Ruhe und Frieden leben zu können.
Man sollte auf die kleinen Dinge, die "kleinen aber feinen" Erfolge achten, die sich schneller zeigen, als die wirklich großen und die deshalb auch gerne mal übersehen oder einfach missachtet werden.
 Gar nicht so leicht, wenn man eigentlich lernt, man solle etwas Großes werden und allein diese großen Erfolge und Leistungen sind es die zählen. Allerdings merkt man schnell, dass irgendwann eine Entlastungen folgen muss, man muss zwar für sich einen Weg finden, aber auch darauf achten, unter ständigem Druck irgendwann nicht den Verstand zu verlieren. 
Ihr merkt, mich beschäftigt dieses Thema intensiv, weil ich selbst gerade dabei bin all dies hier für mich umzusetzen und mich zufriedener abends im Spiegel zu sehen. Gar nicht mal so leicht kann ich euch sagen...
Deshalb dem, dem diese Tipps helfen könnten, versuch es, es kann ja nur besser werden oder?
Und vielleicht habe ich jetzt sogar eine Art Lösung auf meine Frage des letzten Posts gefunden, nämlich mit sich abzurechen, mit sich im Reinen zu sein, zu wissen, was man will und kleine Schritte zu gehen, um mit der Zeit, die für einen persönlich erträglich ist, am Ende umso stolzer sein großes Ziel zu erreichen und dabei nicht gebrochen zu sein.
Und für einen kleinen Schub Hoffnung und Motivation, alles hat ein Ende!

!Heute Kämpfer, Morgen Gewinner;
Schmerz wird vergehen, Stolz bleibt für immer! 

Aber wer weiß, vielleicht wollte Tyrane Wells ja auch was ganz anderes mit diesem Song ausdrücken...
Das kommt immer noch auf den Hörer und seine Situation an ;)
Denn ich zum Beispiel bin inspiriert und ermutigt worden, hört euch doch einmal das Lied (oben verlinkt) an, und findet für euch eure Botschaft in diesem Text!
Auf ein fröhliches Leben:)

Montag, 3. November 2014

Eigene Zufriedenheit und wohl eines der größten Probleme unserer Welt

psychotipps.com
Ach, was wäre es schön, man würde, wann immer man beliebt, auf Pause drücken können!
So hätte man beliebig viel Zeit, könnte allen erdenklichen und vernachlässigten Tätigkeiten nachkommen und würde so glücklicher und zufriedener durch die Welt gehen.
Doch leider hat das bisher noch niemand erfunden... wäre ja auch zu schön gewesen...
Doch gibt es nicht unzählige von uns, mich eingeschlossen, die sich kraftlos und frustriert vorkommen? Nie schafft man das alles, was man sich wünscht zu schaffen, will, wenn man mal einen Nachmittag seiner Freizeit widmen kann unbedingt all seine Bedürfnisse abdecken und sich wieder erfüllt fühlen, damit man nicht mehr nur das Gefühl haben muss, man funktioniert nur noch, sondern man schlüpft in verschiedene Rollen!
Ich kenne niemanden, der es schafft ein ausgewogenes und zufriedenes Leben zu führen, in dem Sinne, alles zu schaffen, was man möchte und was einem Freude bereitet.
Nein, wir sind nicht zufrieden, wir tun nur so.
Jeder kennt es, unter großem Druck zu stehen und immer immer wieder Motivation zu suchen, das Bestmögliche aus einem zu holen, damit man möglichst schnell und gut seine eigenen Ziele erreicht.
Leider ist das ein großer Gegensatz, denn in den meisten Fällen sind Job, Studium oder Schulabschluss nicht mit den persönlichen Wünschen unter einen Hut zu bringen. Denn in dem Moment, in dem du dich einen Moment zurücklehnst und dir eine Auszeit gönnst, bekommst du die Konsequenzen. Du musst nun um diese kleine Pause wieder herausarbeiten zu können ein bisschen mehr tun. Beim nächsten Mal überlegst du dir zweimal, ob du wieder eine Pause machst, um nicht wieder etwas nachholen zu müssen.
Und selbst wenn man nicht in einem ständigen Konflikt mit sich selbst steht und keinem Druck der Leistung ausgesetzt ist, verändert sich die Welt im Sekundentakt, sodass man kaum Chancen hat, überhaupt jedem Interesse hinterher zu jagen und sich dauernd zu informieren, Man bekommt nicht einmal mehr die Chance dazu, außer man hat schon aus früheren Zeiten eine Art Organisation für sich gefunden, um all dies zu schaffen, den Überblick zu behalten und gleichzeitig einen so tiefen Einblick in ein Thema zu bekommen, damit man noch in einer Woche über dieses Thema angeregt diskutieren kann...
Doch kann dieses Problem, diesen Fehler irgendjemand verbessern oder verschwinden lassen?!
Wenn ja sollte die Lösung schnell ans Tageslicht gelangen, um allgemeine Frustration zu vermeiden und Zufriedenheit zurück in unsere Gesichter zaubern zu können!
Ich hoffe es gibt einen Weg, wie man all die Dinge, die einen in eine innere Unruhe versetzen, unter die eigene Hand und Kontrolle bringen kann, wie die Welt wieder lernt zu genießen, zu lachen ohne jedes halten und so der Mensch endlich die Chance hat, das Leben, sein einziges Leben, zu genießen und es nach seinen Vorstellungen ausleben zu können!
Bis dahin, stellen wir uns zufrieden, motivieren uns durch vorgetäuschtes Glück und leben im ewigen Trott weiter, verdrängen unsere eigentliche Unzufriedenheit, um nicht ständig wieder mit dem größten Problem unseres Geistes klarkommen zu müssen.



Mittwoch, 29. Oktober 2014

Twitter!!!

twitter.com
Nun auch auf Twitter! Folgt, um immer zu erfahren, wann der nächste Post online ist und eine/einer der ersten sein, die ihn lesen;-) / Now also on Twitter, follow for actual news and being one of the first readers of my new posts ;-)





https://twitter.com/janekamaye?s=09a





Donnerstag, 23. Oktober 2014

Eine Reise in die Vielfältigkeit

Ich habe vor, immer, wenn ich verreise und neue Orte entdecke, hier zu berichten, wie ich diese Reise erlebt habe. Nicht, was ich dort getan habe, das eher zweitrangig, sondern wie !

www.creativeitineraries.com 
Der erste Beitrag zu diesem Format handelt sich nun um Barcelona.
Fünf Tage war ich da und habe mehr erlebt, als ich mir hätte erträumen können. Noch immer habe ich das alles nicht ganz verarbeitet...
Puh, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll...
Es fängt schon beim Landeanflug an, wenn du in einem Bogen einen Überblick über die ganze Stadt bekommst...

Ich fand es nur völlig überwältigend, denn egal, wohin ich kam, ich wurde herzlich empfangen und obwohl ich nur ein wenig spanisch spreche, waren alle begeistert und freuten sich über meine mühsamen Versuche ihre Sprache zu sprechen!
Und wer auch immer diese Stadt geplant und entwickelt hat, er/sie ist für mich ein Held, denn er/sie  hat es geschafft, den Besucher immer wieder verzaubern und überraschen zu können, denn um jede Ecke, um die ich bog, wurde ich durch ein neues Wunder überwältigt. Die Stadt hat es geschafft, mich völlig aus der Fassung zu bringen, denn niemand denkt von einer Stadt am Meer, dass sie von Bergen eingerahmt ist und als wir oben auf einem standen und einen Blick auf die ganze Stadt werfen konnten, sahen, wohin sie sich noch überall erstreckte, fand ich keine Worte, um diesen Moment zu beschreiben. Es gibt einen Ort auf dem Berg, an dem ein Brunnen steht und man die Möglichkeit hat, sich an den Rand des Berges zu stellen und an diesem Ort habe ich mich einfach unbeschreiblich gut gefühlt, denn man hatte das Gefühl, Teil etwas wirklich großem zu sein und kam sich dabei nicht klein vor, denn die ganze Stadt lag einem zu Füßen! (ich hab das Gefühl, dieser Beitrag wird schon wieder so lang...)
www.localnomad.com
Ich hatte auch die Chance, die ganze Mentalität, die einem in Spanien immer wieder begegnet, hautnah zu erleben, denn wer den FC Barcelona kennt, der weiß auch, wie viel Stolz und Leidenschaft in den Fans und Spielern steckt. Dort sieht man pure Emotionen! Und jeder kann sich vorstellen, welches Gefühl einen überkommt, wenn man in einem Stadion von knapp 100 000 Menschen umgeben ist, die alle dem Sieg entgegen fiebern...
Es passiert mir nicht oft, aber ich habe keine Ahnung, wie ich meine Gefühle und meine Begeisterung aufschreiben soll... Die Stadt hat etwas von allem: Sie hat Hafen und Strand, sie hat eine Altstadt, sie hat wunderschöne Architektur und Kultur ohne Ende, sie hat Natur, sie ist einfach unbeschreiblich schön und man muss da gewesen sein und keinen Weg scheuen, um die Stadt voll zu erleben. Und desweiteren kommt man auch von der Moderne zum  Klassischen, denn dank Antonì Gaudì findet man des öfteren in der Stadt wunderschöne, verträumte Bauwerke, die alle ihr eigenes kleines Geheimnis tragen! Am schönsten war wirklich das Gefühl, abends im Hotel auf der Terrasse das pure Leben zu spüren und beim Blick auf die Hauptstraße unter uns sah man überall Menschen, die sich unterhielten oder die mit ihrem Mofa durch die Stadt heizen oder die Taxis mit ihren grünen Lämpchen (von denen bin ich sehr geprägt, denn finde mal abends in so einer großen Stadt ein freies Taxi...) Von den Ramblas, Barcelonas Einkaufsstraßen, mal abgesehen.. auf denen tobt das Leben, das ist unbeschreiblich...


thumbs.dreamstime.com
Barcelona, Stadt meines Herzens, #Respect

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Danke!

Yeeeah, wir haben jetzt über 1000 Klicks:-)
ich will mich hier bedanken, dafür, dass es Leute da draußen gibt, die meine Posts lesen!

Jeder kennt es jeder liebt es. das Lob, das Feedback von anderen. Der Künstler freut sich darüber, wenn seine Arbeit anerkannt wird und ich werde dadurch ermutigt und finde Bestätigung in dem, was ich mache.

Danke!!!
madagaskar-blog.malala-madagascar.net

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Piensa en Positivo! - Denk Positiv!

reddeliciooous.blog.de
Was gibt es nicht alles für schreckliche Dinge auf der Welt?
Naturkatastrophen, Kriege, Verbrechen, Betrüge..... jedesmal hört man nur davon in den Nachrichten, kaum ist auch mal eine fröhliche oder lustige Nachricht dabei. Das allgemeine Bild, das dabei entsteht ist einfach nur: Die Welt ist schlecht, samt ihren Bewohnern. Eigentlich braucht man keine Hoffnung haben, denn überall muss man entweder damit rechnen überfallen zu werden oder man kann nicht mehr glauben, was einem in den Zeitungen erzählt wird, weil ein weiterer Bestechungsfall aufgedeckt wurde. Als normaler und realistisch denkender Bürger verlieren die meisten die Hoffnung auf eine friedliche, bunte und glückliche Welt. Optimismus wird im Keime erstickt durch menschliches Versagen oder höhere Gewalt.
Auch wenn man Visionen hat und den Wunsch etwas zu verändern, Verbesserungen, die man nun so schnell wie möglich umsetzen will, scheitern diese Versuche irgendwann, da einem allein beim recherchieren der dafür nötigen Berechtigungen schon die halbe Umsetzung genommen wird und die Motivation auch nicht gerade gesteigert wird.
Nach einer Weile neigt der Mensch dann dazu, aufzugeben und sich mit der Situation zufrieden zu geben.
Aber was wäre denn dann, wenn alle ihre Ideen vergessen würden und alles einfach hinnehmen würden, was wäre dann mit den ganzen Botschaften, die uns dennoch ein Lächeln ins Gesicht zaubern? Was wäre denn dann mit den Leuten, die sich eben nicht unterkriegen lassen?
Die darf man doch nicht einfach so verschwinden lassen! Denn viel zu selten bekommen wir diese wundervollen, friedlichen Momente mit, in denen sich hunderte Menschen versammeln und ein Banner hochhalten, das zeigt, dass sich diese Menschen für die Arktis einsetzen oder gegen Homophobie ankämpfen. Oder würden wir uns dann noch für den Hund freuen, der dank mutiger und effektiver Helfer die Tötungsstation verlassen hat und inzwischen in einer liebevollen Familie lebt?
denn wir dürfen nicht denken, dass es nur uns gibt, die so denken, irgendwo ist immer jemand unserer Meinung und wir dürfen auch nicht denken, dass es niemanden gibt, der sich für die, die sich nicht helfen können, einsetzt.
Wir sehen sie bloß nicht, sie bekommen noch zu wenig Aufmerksamkeit. 
Und genau deshalb zeige ich euch noch einige Beispiele von Menschen, die sich für andere einsetzen und einen kleinen Beitrag zur besseren Welt beitragen:



Hier ein etwas bekannteres Beispiel: 

und natürlich: 
die meiner Meinung nach schon ein ganzes Stück in der Welt verändert haben und vielen Kindern das Leben retteten!

Und auch ihr könnt hier drunter Leute, die ihr kennt, wo ihr denkt, sie könnten mehr Anerkennung verdienen oder auch Personen, die euch mit eurer Arbeit faszinieren erwähnen! 

Samstag, 4. Oktober 2014

Invisible Children


invisiblechildren.com
Vor über 20 Jahren kam Joseph Kony dazu, eine Kinderarmee in Uganda zu gründen. Er entführte also ab dem Zeitpunkt bis heute über 30 000 Kinder unterschiedlichen Alters und verlangte ihnen Unmögliches ab. Desweiteren versetzte Joseph Kony die Einwohner Ugandas in Angst und Panik, Kinder in jedem Alter haben Angst vor dem Tod, bangen Stunde um Stunde um ihr Leben. Denn jeden Moment könnten Konys Rebellen sie holen und ebenfalls in die Lords Resistance Army aufnehmen.
Auch die Filmer Jason Russel, Laren Poole und Bobby Bailey erlebten  dies auf ihrer Afrikareise, bei der sie nach einer neuen Story suchten. Dabei entdeckten sie die LRA und lernten Jacob und seine Geschichte kennen. Diese berührte und bewegte sie sehr, denn nie zuvor hatten sie von einem Kind gehört, es würde lieber sterben, als so weiter zu leben. Und genau deswegen versprachen sie Jacob ihn aus dieser Lage zu befreien und den Krieg zu beenden. 
Seit diesem Tag läuft eine Kampagne, die die Freunde ins Leben gerufen haben, um ihr Versprechen tatsächlich war zu machen. Diese Kampagne fand ihren Höhepunkt 2012, als ein Experiment zeigte, wie wichtig es ist, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Sie veröffentlichten einen Film auf Youtube, der innerhalb von sechs Tagen um die 100 Millionen mal angeklickt wurde! Ein Ergebnis, das vorher noch niemand erreicht hatte. 

Das Video dauert eine halbe Stunde, die nicht vergeudet ist und eine Geschichte erzählt, die jeder von uns bewundern sollte! Was diese drei Filmer geleistet haben, beweist uns, dass man nie aufgeben sollte und an seinen Zielen festhalten sollte. Dieses Projekt beweist Stärke und verdient unendlich viel Respekt. 
Denkt an eure eigenen Kinder, denen ihr eine wunderschöne Kindheit garantieren wollt und an die Kinder, die dazu keine Chance haben, weil sie jeden Tag mit der Angst vor dem Tod leben müssen. 

Mein Wunsch ist nur eins: Opfert eine halbe Stunde für die Kinder Ugandas und eine freie und friedliche Welt. Unterstützt das Projekt, macht es Publik und erhöht so die Chance, dass Ziel der Kampagne zu verwirklichen, nämlich, den Krieg in Uganda zu beenden und Joseph Kony gefangen zu nehmen! 

Erfahrt hier mehr über dieses Projekt und seine ganze Geschichte: 



downtownmagazinenyc.com







Samstag, 13. September 2014

Volle Überzeugung


Sei der, der du bist und du wirst sein, was du tust

Jeder hat ein Hobby. Etwas, das er gerne macht, von dem er hundertprozentig überzeugt ist und nicht willig ist, es jemals, für keinen Preis aufzugeben.
Man charakterisiert sich dadurch, man bekommt dadurch seine Persönlichkeit.
Ja und es gibt so viele unterschiedliche Hobbies... Egal wie abwegig oder alltäglich, jedes einzelne Hobby formt den Menschen.
Man ist hundertprozentig überzeugt, wie cool das ist, was man macht. Man teilt es jedem mit und will, dass sein gegenüber genauso infiziert wird, wie man selbst einmal. Natürlich ist das nicht immer der Fall. Nicht jeder teilt unsere Leidenschaft für japanische Comics oder macht gerne Wassersport. Der ein oder andere ist vielleicht  auch der Meinung, sein Hobby wäre das beste und alle anderen wären nichts wert. Und je abwegiger das Hobby und je fremder, desto schneller wird es angefechtet und man hat es umso schwerer seinem Hobby treu zu bleiben, sich nicht brechen zu lassen und gleichzeitig auch nicht das Ego, bzw. das Selbstvertrauen zu verlieren. Und wenn man mal überlegt, passiert das nur denen, bei denen es nur gefühlte 100%, keine 100% aus Leib und Seele waren. Denn die, die alles in ihr Hobby, ihre Leidenschaft legen, denen ist die Meinung oder jede Schikane von anderen egal, von denen lassen sie sich nicht beeinflussen, sie lassen sich auch nicht verurteilen, sondern sie machen ihr Ding, ohne sich verunsichern zu lassen. Und genau diese Leidenschaft, die bedingungslose Liebe ist es, die die Welt bereichert und verbindet. Denn auch, wenn sich in unserer Nähe niemand mit der gleichen Leidenschaft findet, sind wir immer leicht verbunden mit dem Rest der Welt und können so Gleichgesinnte finden. Daher brauchen einen alle anderen Meinungen nicht interessieren.

 Wir machen unser Ding, wir bleiben uns treu, wir ziehen das durch!

Montag, 8. September 2014

Ohne Worte?

landkartenindex.blogspot.com
Es gibt zwischen 2 500 und 3 500 Sprachen in unserer Welt. Genauer kann das niemand sagen, denn z. B. auf den kleinen, kaum erforschten Inseln sprechen die Ureinwohner ihre eigene Sprache, über die kaum jemand anderes etwas weiß. Diese vielen Sprachen werden von über 7 Milliarden Menschen gesprochen. Sprache ist unser Kommunikationsmittel. Ohne Sprachen, ja wie könnten wir uns da noch anders verständigen außer mit Mimik und Gestik?
Durch das Sprechen von Sprachen werden einem ganz neue Möglichkeiten geboten. Allein durch das Sprechen der Muttersprache, kann man sich überall in seinem Heimatland verständigen und findet Hilfe in Notsituationen oder kann so die Einsamkeit überwinden. Und jetzt stellen wir uns einmal vor wir könnten auch noch die vier Weltsprachen Englisch, Chinesisch, Hindi und Spanisch... wir könnten uns mit so gut wie jedem Menschen unterhalten und würden nirgendwo verhungern oder uns nicht mehr sooft verlaufen oder oder oder. Zu Menschen, durch die wir inspiriert oder aufgeweckt wurden, können wir gleich Kontakt aufnehmen, da die Chance hoch ist, das sie eine der Weltsprachen sprechen. Die ganze Welt könnten wir verstehen, die ganze Welt würde uns verstehen. Überall könnten wir unseren Arbeitsplatz hin verlegen und in vielen Ländern würde man uns mit Respekt gegenüber treten, da wir den Anstand haben, in ihrem Land ihre Sprache zu sprechen.
Ja, die Fremdsprachen und Sprachen allgemein bereichern unser Leben. 
Roger Willemsen, deutscher Autor und Journalist, hat genau dieses Erlebnis einmal auf einer seinen vielen Reisen erlebt und es daraufhin mit Stolz weiter erzählt. ER beschreibt mit seiner wunderbaren Art und Weise, wie er auf seiner Reise durch Indien im Zug auf eine FRau und einen Mann traf, die anscheinend mit ihrem gesamten Hab und Gut verreisten und die sich angeregt unterhielten. Nach einiger Zeit fragte er aus reiner Neugier woher sie denn kamen und wieso sie denn streiten würden. So erfuhr er, durch das Glück, dass diese beiden Indier englischsprachig waren, eine wunderbar interessante Geschichte aus dem Leben eines indischen Pärchens. Und genau diese Bereicherungen sind es, die uns ständig den Kontakt und Verbindung zu den Menschen unserer Umgebung und dem Ausland suchen lassen.

Sir Francis von Verulam Bacon (1561 - 1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann, entwarf die Methodologie der Wissenschaften

Mittwoch, 20. August 2014

Verzaubert

hazeliuus.blogg.se
Musik- ein ständiger Begleiter im Alltag.
Sie ist überall, wenn man richtig hinhört.
Aus meinem Leben ist Musik nicht wegzudenken!
Ich höre immer und überall Musik.
Ich sitze im Auto, das Radio läuft und nach einer Ansage fängt ein Song an, den ich davor noch nie gehört habe. In den meisten Fällen mache ich lauter und höre genau hin. Jede Zeile, jede Note interessiert mich und manchmal reißt es mich mit. Dieser Song wird dann auf und ab auf meiner Playlist gespielt, weil er genau in meine Stimmung passt und ich jeden Vers nachempfinden kann.
Solche Lieder faszinieren mich. Ich sitze staunend da und sauge jede Textzeile und jede Note in mich auf.
Ich bewundere die Musiker, die solche Dinge mit einem Menschen anstellen können und meist nicht wissen, wie viel Wahrheit und Gefühl in diesem Lied steckt.
In diesen Momenten wünsche ich mir unbedingt einmal die Chance zu haben, solchen Bands und Musikern begegnen zu können und zu erleben, was sie inspiriert hat zu dem Lied, das mich verzaubert hat. Ich möchte es live erleben, wie die Musiker reagieren und vielleicht selbst ins Schwärmen geraten.  Jeder Musiker macht Musik auf seine Weise und sie ist auf ihre Weise schön. Heavy Metal muss nicht immer nur aggressiv sein, denn hört man auf den Text kommen manchmal bewegende Zeilen dabei rum. Genauso ist es auch bei Baladen, die zwar eine ruhige Melodie haben, aber vom Text her impulsiv und aggressiv sein können.
Manchmal ist es bei mir auch nicht der Text, sondern die Stimme, die eine solche Aussagekraft hat, dass es eigentlich egal ist was gesungen wird. Die Stimme ist einprägsam und meistens erkenne ich die Stimme eines solchen Musikers wieder, wenn ich ihn höre.
Ich liebe die Musik. Sie verändert, wenn es die richtige ist, meine ganze Stimmung. Wenn ich richtig schlechte Laune habe, höre ich das richtige Lied und tanke neue Energie, bin wieder glücklich. Umgekehrt passiert es eher weniger.
Wenn es um Musik geht, kann man bei mir nie etwas falsch machen. Auch ist immer mein Interesse geweckt, wenn irgendwo für einen Newcomer geworben wird. Ich höre ihn mir an, mindestens ein Lied und lasse mich von nichts beeinflussen oder abschrecken. Jeder sollte einmal auch in die Genres reingehört haben, die er abstoßend findet, denn auch diese verbergen Geheimnisse. Auch mir gefällt nicht jedes Genre, aber ich respektiere es, wenn  ein Künstler sein ganzes Herzblut in seinen Song steckt. Er kann nichts dafür, dass ich lieber etwas anderes höre, aber meiner Meinung nach hat er es verdient, dass man ihm eine Chance gibt.
Auch die Musikmuffel, die viele Ausreden finden, sollten vielleicht einmal jedes Vorurteil ablegen und genau wie ich, oder es zumindest probieren, in die Musik abzutauchen, sich frei zu machen und abzuschalten, denn genau das passiert jedes Mal, wenn ich Musik höre, die es schafft mich zu fesseln und mich nicht anfässt, sondern berührt.
Sie gibt einem in manchen Momenten Geborgenheit, die man so sonst nicht bekommt. Sie ist Freund und Helfer.
weheartit.com
Wenn man jetzt einmal bedenkt, was die großen Musiker, die wirklich erfolgreichen, mit Millionen von Menschen anstellen... Alle treffen sich an einem Ort, egal wie der Nachbar aussieht, egal welche Hautfarbe oder Religion, egal, wie der Tag bisher war, egal, wie deren Leben gerade aussieht. In diesem Moment sind sich Millionen Menschen einig und sie genießen ohne nachzudenken den Künstler, der sie in ihren Bann zieht. Alle sind zufrieden und es entstehen unzählige Momente des Friedens. "Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden"-Berthold Auerbach, dt. Schriftsteller
Musik kann so viel bewegen und hat bereits so viele Menschen bewegt. Elton Johns "Candle in the Wind" versetzte tausende Menschen in große Emotionen, John Lennon, Frank Sinatra, Aretha Franklin, David Hasselhof, Elvis, Michael Jackson, ACDC, Queen, Whitney Houston, The Rolling Stones, The Beatles, Nena, Rammstein, Rihanna, Metallica, Coldplay und so weiter... all sie verändern die Welt durch ihre Songs und Texte und sie geben uns allen ein Zuhause, auf das wir immer Vertrauen können.


Hier noch einmal einige Zitate, die für mich genau das in Worte fassen, was mir beim Hören von Musik durch den Kopf schießt:
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum-Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph
Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an-Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, dt. Dichter, Musiker etc.
Musik ist wie ein alter Freund, der keine Fragen stellt-Nelly Furtado, kanadische Popsängerin
Musik ist ein Vehikel für Traurigkeit-aber auch für Freude. Und wenn es gelingt, beide Extreme zusammenzubringen, entsteht Magie-Paul McCartney, engl. Popsänger, Ex-Beatle
Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten- Friedrich von Schiller, dt. Dichter 

 

Freitag, 15. August 2014

Plastik in unseren Mündern

Wieviel Plastikmüll produziert ihr pro Monat?
Bei mir waren es vier gelbe Säcke, jede Woche einen.
Solange, bis ich von der Plastikverschmutzung im Meer, meinem Element, gehört habe...
Dort landen jeden Tag Tonnen an Plastikmüll, der von uns unachtsam ins Meer geworfen wurde. Das größte Problem hierbei ist wirklich, dass Plastik Jahrhunderte lang nicht verrottet. Es zersetzt sich in mikroskopisch kleine Partikel, die leicht in den Speiseplan der Salzwasserfische, besonders aus Atlantik und Südpazifik, rutschen. Die Fische werden dadurch vergiftet, doch sie sterben nicht, sondern durch die kleinen Mengen leben sie unbeschwert weiter, werden von den Fischerbooten gefangen und landen anschließend köstlich zubereitet auf unserem Teller in dem Seafoodrestaurant unseres Vertrauens.
Im Grunde essen wir unseren eigenen Müll der letzten Wochen nett verpackt in Meerestieren. Ganz ehrlich? Mir vergeht dabei ein wenig der Appetit.
Und nicht nur die Meeresbewohner sind von der Verschmutzung betroffen. Albatrossmütter füttern schon aus reinem Instinkt ihre Jungen mit Flaschendeckeln und Feuerzeugen, weil diese durch wochenlanges Herumliegen auf dem Meeresgrund in flachen Gewässern von Algen überwachsen sind und somit wie ganz normales Futter wirken. Den kleinen Albatrossen fehlt somit aber die Nahrung und sie schaffen es nicht ins Erwachsenenalter.
Da denken wir nicht dran, wenn wir schnell mal unsere Limoflasche entsorgen wollen und der Weg zum Mülleimer gerade nicht auf unserer Strecke liegt.
Und dabei ist es ganz leicht und mit wenig Aufwand verbunden, den Pastikmüll zu reduzieren. Das kann jeder selbst. Es fängt schon beim Einkaufen an. Statt dem Tetrapack Milch oder Saft gibt es den sehr praktisch, preiswert und umweltfreundlich in der Glasflasche. Brot oder Toast einfach frisch vom Bäcker holen und damit lästige Plastiktüten vermeiden. Wem ehrlich etwas an unserer Umwelt liegt, der scheut den Extraweg in mehrere Läden nicht. Genauso auch beim Shoppen. Man kehrt mit mindestens fünf halbvollen Plastiktüten zurück, wobei man mindestens zwei hätte sparen können, wenn man die Inhalte zusammen gepackt hätte.
Das alles sind Kleinigkeiten, die schon einen großen Beitrag leisten.
Dadurch werden Strände sauberer und Fische glücklicher.
 Ich habe meine Anzahl an gelben Säcken pro Monat halbiert. Statt 48 Säcken pro Jahr sind es jetzt 24 und ich finde dieses Ergebnis kann sich sehen lassen.
Ich will niemanden zu etwas zwingen, aber vielleicht beim Einkaufen ab und zu an diesen Text zu denken oder die umherfliegende Plastiktüte vor dem Haus, auch wenn es nicht die eigene ist, zu entsorgen, dass würde mich und viele Andere sehr freuen.
Weitere Informationen hier:
Greenpeace Plastik
Bildquelle: ocean.si.eu

Dienstag, 12. August 2014

Druck und Durchhaltevermögen

Es ist der Druck, den man sich macht, der einen kaputt macht.
Der Druck perfekt zu sein. Gewicht muss stimmen, Aussehen muss stimmen, Charakter muss stimmen, schulische Leistung muss überragen.Das Gesamtpaket muss perfekt sein. Sonst hat man als Teenager nur eine minimale Chance. Um mit "Mängeln" zu überleben braucht man die richtigen Leute um sich, denen deine krumme Nase oder deine breite Hüfte egal ist und dich so nehmen, wie du bist.
Ohne diese Leute wird es schwer, dir deinen Platz in der Gruppe zu verdienen, geschweige denn ihn zu finden.
Man fängt naiv an sein Leben zu leben, hört auf das, was einem als Kind fürs spätere Leben geraten wird und will die Tipps und und Tricks so gut wie möglich umzusetzen. das macht man auch so lange, bis man das erste mal an die falschen Leute gerät und man durch das Selbstbewusstsein anderer, während man an dem eigenen noch arbeitet, verunsichert wird und fängt an darüber nachzudenken was an einem falsch oder zu verbessern sein kann.
 Die meisten boxen sich durch, der Rest bleibt verunsichert zurück und wird weiterhin Opfer der perfekten Gesellschaft. Diesen Teil kann kaum jemand retten. Der starke Teil stößt nun immer und immer wieder auf Hürden, die das Leben erschweren und das Selbstbewusstsein auf die Probe stellen, aber auch diese können überwunden werden. Der Teil wird nun immer kleiner, aber am Ende gibt es tätsächlich einige Leute, die sich auf ihrer Reise ins Erwachsenenleben von Grund auf verändert haben. Die gelernt haben, sich nicht verunsichern zu lassen, an sich selbst zu glauben und immer den eigenen Weg zu gehen, um statt purem Staub Spuren zu hinterlassen. Sie haben gelernt sich durchzusetzen, ihre eigenen Bedürfnisse nicht zu sehr zu vernachlässigen und an ihrenielen festzuhalten und darauf hin zu arbeiten. Diejenigen, die hier angelangt sind, sind bereit für die Zukunft, für einen Job und Karriere. Sie haben mehr Erfahrungen gemacht als Senkrechtstarter. Sie werden eine hohe Sozialprestige erreichen und von denen beneidet werden, die SIE früher beneidet haben.
Dieser Artikel ist als Motivation zu sehen, für alle, die in einer dieser Phasen stecken, sich selbst noch nicht gefunden haben und vielleicht auch am Rand der Verzweiflung stehen, weil sich nichts zu verändern scheint. All die sollen nicht aufgeben, weil es damit nicht besser werden wird. Sie sollen durchhalten, wie schwer es auch sein mag und sich ständig zu motivieren, kleine Ziele setzen und die unter keinen Umständen aus den Augen lassen.
Dieser Text hat keinen wissenschaftlichen Hintergrund, sondern basiert nur auf persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen.

Träumen

Jeden Tag passieren tausende Dinge auf der ganzen Welt. Auf dieser großen Welt, in der so viele Dinge passieren, leben so viele Menschen. Menschen mit eigenen Geistern, eigenem Charakter und in ihrer eigenen kleinen Welt. In diesen Welten träumen sie ihr Leben und wagen die tollkühnsten Vorstellungen. Fantasiewelten entstehen, Leute werden zu den Personen, die sie immer schon sein wollten.
 Früher fand man seine Freunde da, wo ein Haufen Fahrräder lag und wenige Meter weiter eine Gruppe Kinder, die den tristen Holzspielplatz in ein aufregendes Piratenabenteuer verwandelte.
Wie hat man früher die Unbeschwertheit genossen. Man konnte alles, man war hundert verschiedene Personen und man war nie einsam, da die imaginären Freunde einen nie im Stich gelassen haben.
Zur Ferienzeit stürmte man nach dem Frühstück aus dem Haus, kam zum Mittagessen wieder und verbrachte den Nachmittag erneut draußen. Man machte sich keine Gedanken. Man war nicht eitel oder schüchtern oder verhalten. Man hat einfach gespielt, sich Geschichten ausgedacht und die Kräuterbrühe aus dem Garten in einen Zaubertrank verwandelt.
Wo ist diese Unbeschwertheit bloß geblieben?
Je älter man wurde, desto weniger zeit verbrachte man draußen und versank in seine Fantasiewelt. Man schämte sich, wenn andere mitbekamen, dass man gerade einen Konflikt mit seiner imaginären Schwester ausübte. Fantasie wird weniger, man wird erwachsen und lernt das harte Leben kennen. Wo bleibt da Zeit für Fantasie?, fragt man sich. Wenige gehen dieser Frage dann noch nach. Doch der ein oder andere behält sich ein Stück Kindheit und taucht in ungestörten Momenten in unerforschte Welten ab.
Meiner Meinung nach sind es nur diese Momente, die einen für eine kurze Zeit von allem befreien.
man muss sich die Zeit nehmen und aus dieser Welt entfliehen. Je älter man wird, desto schwieriger wird es, doch auch ein kleiner Tagtraum reicht schon  :)

In diesem Sinne schöne Träume ! :)