Sonntag, 21. Dezember 2014

Eine Reise in das Herz Deutschlands

Oh Berlin...
erf-medien.ch
Zwei Tage reichen schon, um mein Herz und meine Seele wieder in Frieden zu wiegen.
Zwei Tage, jede Menge Spaß und kein nerviger Gedanke an unangenehme Dinge, einfach mal entspannen und die Vorweihnachtszeit so richtig genießen!:)
Die vielen Menschen, jede Menge Süßkram und die wohliger Wärme, vermittelt von der Familie.
Oh jaa, die schönen Weihnachtsmärkte, da ist einem sogar das Wetter egal...

Die Stadt erfrischt mich immer wieder.
Immer wieder gibt es frischen Wind, andere Leute, Massen, um die man nicht herumkommt...
Jedes Mal genieße ich die Vielfältigkeit, die ich in dieser Stadt entdecke, jedes Mal fühle ich mich als Teil von etwas Großem, von dem ich mich nicht losreißen kann.
Es ist, als wäre ich nicht wichtig genug für das Ganze, aber ohne mich würde das Ganze nicht auskommen.
Bei jedem Besuch einer Großstadt, meist egal welche, beobachte ich die strömenden Menschen, die zufällige Komik, die komplette Spontanität dieser Städte.
Immer mehr merke ich dann, wie sehr es mich nach dieser Anonymität und Spontanität sehnt, wie sehr ich sie benötige, obwohl ich auch nur ein kleiner Fleck mitten in der Strömung bin.
Ein kleiner Tropfen im Meer, ein Stein am Strand, ein Stern im Universum.
Nicht gerade motivierend, würde man jetzt denken, aber stellen wir uns doch einmal vor, wir würden diesen Stern in einer ruhigen Sekunde als frisch verliebtes Paar betrachten, uns seine Position merken und ihn zu unserem Stern machen, den wir von nun an, immer beobachten, ob getrennt oder zusammen.
Und der Stein am Strand könnte uns vielleicht in unserem Selbstfindungs- oder Erholungsurlaub durch seine Form weiterhelfen, da wir nun wissen (ob nun intuitiv oder durch das Schicksal), was wir als nächstes mit unserem Leben anstellen.
Ja, sogar der Tropfen im Meer könnte bedeutend sein, z.B. für den jungen Salzwasserfisch, der in dem Moment das erste mal einen/ diesen Tropfen durch seine frischen Kiemen filtert.
Daher stört es mich nicht ein Tropfen, ein Stein oder ein Stern zu sein, denn mit der Zeit kommt auch meine Wichtigkeit. :-)

Freitag, 19. Dezember 2014

ZITAT DER WOCHE


"Oh Yes, The Past Can Hurt.

  But The Way I See It You Can Either Run From It Or Learn From It."
~The Lion King 

Freitag, 12. Dezember 2014

Samstag, 6. Dezember 2014

Revolverhelden hautnah

Ja, was würde ich bloß machen, wenn es die Musik nicht gäbe?
Mein Leben wäre viel trister und langweiliger, denn der gestrige Abend hat mir wieder gezeigt, wie sehr ich auf die Musik angewiesen bin!

Ich verbrachte den Abend in einer kleinen Veranstaltungshalle, mit Kapazitäten für ungefähr 2000 Leute. Diese 2000 Leute wurden durch vier Musiker einer Band, Revolverheld, mit Songs über das Leben, die Liebe und die Zeit begeistert.
Ja, wirklich begeistert! Denn sie haben es geschafft, das komplette Publikum einzusammeln und so familiär zu behandeln, dass ich fast vergaß, wer da ungefähr fünf Meter von mir entfernt auf der Bühne stand und mir Geschichten vom vorüber gegangen Tag erzählte...
So bodenständig und überzeugend habe ich bis jetzt niemanden mit so einer Erfolgsgeschichte sehen dürfen.
Mit ihren Songs über den Städtewandel, die Sommer in Schweden und über vergangene Lieben haben sie in mir eine riesige Begeisterung hervorgerufen, dass ich noch immer ihren Tönen lausche.Ich bewundere sie sehr dafür, wozu sie im Stande sind, die Menschen in Stimmungen zu versetzen, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie schafften es nach einem Partyhit, bei dem wir kaum mehr den Boden berührten, eine Ballade einzuleiten, bei der wir fast in Tränen ausgebrochen wären. Deutlich wurde so stark, den ganzen Abend lang, wozu Musik wieder einmal in der Lage war.
Alle waren friedlich und feierten aus dem gleichen Grund wie ihr Nachbar, die Menschen, dort auf der Bühne, die gerade begonnen, ein Lied zu singen, in dem sie die Unverständlichkeit beschrieben, die sie empfinden, wenn Leute vor den Klubs warten und das nur, um ihrer Musik zu zuhören.

Ich versuche mich jedesmal in solche Leute hinein zu versetzen, die jeden Tag aufs Neue durch Stimme, Talent und die passenden Worte Menschen berühren und sie mit Gänsehautschauern überumpeln.
Wie aufregend muss es sein? Ist es Segen und Fluch zugleich? Und wie fühlt man sich, wenn man Menschen durch Rührung zum Weinen bringt und sich die Songs, die man gerade noch geschrieben hat, Leute zu Herzen nehmen und sich tausendfach bei einem bedanken? Wie schön muss es sein, Leuten gegenüber zu stehen, die auf deine Aufforderung die Arme heben oder ihre Displays zum Leuchten bringen und du umhüllt wirst von einer Art der Friedlichkeit, die man so nirgendwo anders wiederfindet? Durch diese Überlegungen, die ich mir während eines solchen Abends mache, gerate ich ins Träumen und denke an meine Träume und meine Texte, ob die auch jemals solch eine Wirkung haben werden?
Ich verspüre dann immer das Verlangen, diese Menschen kennen zu lernen, damit sie mir all meine Fragen beantworten können und ich erfahre, wie es ist, Menschen verbinden zu können.
Und gibt es noch mehr solcher Leute, die es schaffen, in mir ein Emotionschaos zu hinterlassen, nachdem ich sie einen Abend lang begleiten durfte?
Ich hoffe sehr, irgendwann die Möglichkeit zu erlangen, all meine Fragen beantworten zu lassen und zu erfahren, wie man es schafft, durch Songs genau das auszudrücken, was keiner ausspricht, sich aber jeder wünscht? Menschen in Erinnerungen abtauchen zu lassen und über ihr Leben und ihre Einstellung nachdenken zu lassen.

Ein wahres Wunder und eine wahre Inspiration!
#wiederholungsbedarf

Freitag, 5. Dezember 2014

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Neues Format

Hallihallo!
Ich habe vor nun einmal pro Woche das Zitat der Woche zu veröffentlichen, eins das zu meiner Woche passt oder über das ich stolper und dann so inspiriert hat, dass ich es unbedingt teilen muss;)
Also nun immer Freitag Abend: Das Zitat der Woche!

das lachende Schicksal

Wer kennt es nicht? Man macht sich den perfekten Plan für den Tag und freut sich, weil es ein richtig schöner Tag werden könnte. Aber am Ende läuft alles anders als geplant, man verliert den Überblick und der Tag geht nach hinten los.
Tja, ein komisches und unangenehmes Gefühl, verursacht durch was? Fehlplanung? Oder durch plötzliche Änderungen, die wir nicht vorhersehen können?




verbalkanone.blog.de
Schicksal?

Schon komisch, dass es sowas wie das Schicksal gibt, das einfach mal alles innerhalb eines kurzen Momentes umwürfelt und uns völlig planlos da stehen lässt...
Inspiriert wurde ich schon durch solche Momente, trotz dem ich planlos da stand und nicht mehr wusste, was ich jetzt eigentlich machen soll... Aber gerade das, dass ich irgendwann gemerkt habe, ich bin nicht mehr planlos und ich habe es geschafft zu wissen, wie es nun weitergeht, solche Augenblicke inspirieren...
Man müsste so flexibel sein und es schaffen immer solche Erfahrungen abrufen zu können, wenn man sie bräuchte...aber das ist ein anderes Thema.


Die Überlistung

Das Schicksal überlisten, wer würde das nicht gern?
Auf Überraschungen vorbereitet sein und nicht in Situationen zu geraten, auf die man nicht vorbereitet war oder ist.
Schön wärs, aber wollen wir das wirklich?
Wenn wir die Wahl hätten, würden wir immer wissen wollen, was passiert?
Also ich nicht... egal, ob gute oder schlechte Wendung, wahrscheinlich, wäre alles ein wenig fader und nicht mehr so aufregend. Natürlich würde auch ich auf die Katastrophen gern verzichten, aber im genauen Blick haben sie doch immer etwas gutes oder nicht?


Das Überlisten hat bis jetzt ja noch keiner heruasgefunden, mal sehen, ob es je dazu kommen wird oder ob wir immer damit leben müssen. Bis dahin werden wir immer mal von ihm besucht. Egal, wie niet und nagelfest unsere Pläne sind.

Der Mensch plant - und das Schicksal lacht darüber

Komm Schicksal, setz dich zu mir, lass uns über mein Leben plaudern, ich hätte da noch ein paar Ideen.

Lasst euch nicht auslachen, sondern lacht zurück und werdet inspiriert!