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Ihr Weg startete im tristen Schulblock. Der graue Kasten
verdeckte das Leben draußen auf der Straße , das den lieben langen Tag an ihnen
vorbeizog. Sie fühlten sich erdrückt und kurzatmig als sie die ewigen Treppen
hinunter stürmten. Im Eingangsbereich angekommen, stoppten sie kurz und holten
Luft für den Großstadtdschungel, der sie draußen vor dem Gebäude erwarten würde.
Kaum aus der riesigen, schweren Drehtür getreten dröhnten die Ohren.
Handyklingeln, Autos, die hupen, Presslufthammer, sich unterhaltende Menschen,
sowie Menschen, die unentwegt an ihnen vorbei hetzten.
Ohne lange zu überlegen liefen sie los Richtung Süden mit eilenden Schritten, sodass die harten Pumps auf dem Asphalt zu hören waren und die schwarzen Schnürschuhe gemein drückten. Doch das hinderte sie nicht, sondern spornte sie eher an. An Ampeln wurden sie nervös, wenn sie zu lange warten mussten und man erkannte die Not in ihren Augen, wenn man nur genau genug hinsah. Sie liefen und liefen nun schon eine ganze Weile und aus dem Großstadtdschungel wurde Industriegebiet.
Schweiß rann an den Stirnen hinunter, doch keineswegs wurde der enge Blazer oder das Jackett abgelegt, noch nicht. Unentwegt bahnten sie sich ihren Weg durch bis an ihr weit entferntes Ziel, doch die Hoffnung und das Verlangen nach Freiheit war groß genug, um den Willen Oberhand gewinnen zu lassen.
Mit jedem Schritt fiel ein Problem, eine Last von den Schultern und sie wurden schneller und schneller. Jetzt, jetzt konnte man schon keine Autos mehr hören oder riechen, sondern tief Luft holen und die Freiheit durch die Lungen strömen lassen.
Nur noch eine Kurve, noch 100 Meter!
Und dann endlich die lang ersehnte weite des Alten Landes. Sie rannten in die Felder warfen die schwere Kleidung einfach hinter sich, entfernten die nervigen Haargummis und zerrissen die engen Krawatten.
Sie rannten, genossen das Summen der Bienen und den Geruch der Mohn- und Kornblumen überall um sie herum, während sich vor ihnen die unendliche Weite erstreckte, der Wind das Haar zerzauste und den Großstadtgeruch gleich mitnahm.
Freude strahlend ließen sie sich gemeinsam ins Gras fallen, schlossen die Augen und warteten sehnsüchtig auf den Sonnenuntergang, der endlich das Ende dieses miesen Tages bringen wird.
So lagen sie da, dem Alltag entkommen und frei von jeglichen Bedrängnissen.
Im Herzen angekommen.
Ohne lange zu überlegen liefen sie los Richtung Süden mit eilenden Schritten, sodass die harten Pumps auf dem Asphalt zu hören waren und die schwarzen Schnürschuhe gemein drückten. Doch das hinderte sie nicht, sondern spornte sie eher an. An Ampeln wurden sie nervös, wenn sie zu lange warten mussten und man erkannte die Not in ihren Augen, wenn man nur genau genug hinsah. Sie liefen und liefen nun schon eine ganze Weile und aus dem Großstadtdschungel wurde Industriegebiet.
Schweiß rann an den Stirnen hinunter, doch keineswegs wurde der enge Blazer oder das Jackett abgelegt, noch nicht. Unentwegt bahnten sie sich ihren Weg durch bis an ihr weit entferntes Ziel, doch die Hoffnung und das Verlangen nach Freiheit war groß genug, um den Willen Oberhand gewinnen zu lassen.
Mit jedem Schritt fiel ein Problem, eine Last von den Schultern und sie wurden schneller und schneller. Jetzt, jetzt konnte man schon keine Autos mehr hören oder riechen, sondern tief Luft holen und die Freiheit durch die Lungen strömen lassen.
Nur noch eine Kurve, noch 100 Meter!
Und dann endlich die lang ersehnte weite des Alten Landes. Sie rannten in die Felder warfen die schwere Kleidung einfach hinter sich, entfernten die nervigen Haargummis und zerrissen die engen Krawatten.
Sie rannten, genossen das Summen der Bienen und den Geruch der Mohn- und Kornblumen überall um sie herum, während sich vor ihnen die unendliche Weite erstreckte, der Wind das Haar zerzauste und den Großstadtgeruch gleich mitnahm.
Freude strahlend ließen sie sich gemeinsam ins Gras fallen, schlossen die Augen und warteten sehnsüchtig auf den Sonnenuntergang, der endlich das Ende dieses miesen Tages bringen wird.
So lagen sie da, dem Alltag entkommen und frei von jeglichen Bedrängnissen.
Im Herzen angekommen.
<3
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