Es war mal wieder Zeit für ein musikalisches Event und da Ostern vor der Tür stand, folgte ich einem Tipp und besuchte die Akustik Punk-Band Liedfett!
Punk hatte ich bis dahin noch nicht ausprobiert, hörte aber bereits nach den ersten Liedern im Voraus, wie melodisch und authentisch die Jungs wirken.
Und auch nachdem ich den Hamburger Club verlassen hatte, waren alle meine Erwartungen erfüllt und teilweise noch übertroffen...
Mit Liedern wie "Sowie du bist" oder "Ishaltso" rissen sie ihr Publikum mit sich und sorgten für pure Sorglosigkeit an diesem Abend. Keiner blieb sitzen, alle sprangen und tanzten und niemanden interessierte es, wie er dabei aussah.Diese Sorglosigkeit trugen sie in den letzten Wochen durch ganz Deutschland und begeisterten dabei ihr Schmierlappenkommando in 15 Clubs, 14 davon ausverkauft, mit ihrem neuen Album 'Laufenlassen'. Dieses Album ist bereits der Nachfolger vom Debüt 'Klarkomm!' und obwohl es erst am Anfang des Monats erschienen war, sangen und feierten die Fans den ganzen Abend so, als kennen sie die Lieder schon ihr ganzes Leben.
Besonders mitgerissen wurde man, wenn der erst balladische Songs plötzlich in einem Rhythmus ausbrach, der die Beine gar nicht stillstehen ließ.
Einfach mal Laufenlassen
Auf das Leben, die Freundschaft und die Musik!
Unter dem Motto genoss jeder an diesem Abend pure Authentizität und sah endlich mal wieder Vollblutmusiker, die gerne anstoßen und sich erst um Morgen scheren, wenn er denn da ist.
Hut ab, Jungs, selten wurde so gefeiert wie bei euch!
Wer ebenfalls mal wieder richtig feiern will und den Kopf aus, die Musik anmachen will, der sollte dieses Trio im Auge haben und wer die Chance hat Liedfett live zu sehen, unbedingt nutzen!
~Janeka<3
Dienstag, 29. März 2016
Freitag, 25. März 2016
Freitag, 18. März 2016
ZITAT DER WOCHE
"Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit."
~James Joyce, irischer Schriftsteller
Freitag, 11. März 2016
ZITAT DER WOCHE
"Gebildet ist wer weiß, wo er findet, was er nicht weiß."
~Georg Simmel, dt. Philosoph
Sonntag, 6. März 2016
J's Tipp #9 ...Die, die immer lacht :)
Überall in jedem Club, auf jeder Party ist der Song zu hören: Die immer lacht von Stereoact und Kerstin Ott.
Ich hielt anfangs nicht sehr viel von dem Song, abgeschreckt durch die markante Stimme Kerstin Otts...
Doch gestern wurde ich erneut mit dem Song konfrontiert und ich sah, wie die Leute aufsprangen und sich freuten und ausgelassen tanzten. Eine Wirkung, die ich diesem Lied nie zugetraut hätte...
Deshalb habe ich mich erstmal mit dem Lied auseinandergesetzt und wie so oft muss man zwischen den Zeilen hören, um den Kern des Songs zu erwischen. Kennt man erst einmal den Hintergrund des Songs, kann man ihn nicht mehr als seiner Playlist verbannen. Also ließ ich mich auf den Song ein und wie sich herausstellte spricht Kerstin Ott mit diesem Hit einen Umstand an, der uns täglich begleitet und den jeder von uns bereits erlebt hat: Nach außen hin gibt man ein gesundes Bild von sich, doch in sich ist der Teufel los. Man gibt sich als die Person, die immer lacht, weiß aber nur zu gut, wie viel Tarnung dieses Lächeln doch bedeutet.
Aus Interviews ist bekannt, dass Ott den Song vor einer Weile einer kranken Freundin schrieb, wodurch die Worte nur noch mehr Nachhall bekommen.
Man lacht, wenn man nichts zu lachen hat, nur um nicht zu weinen.
Für mich hat der Song etwas Schlagerartiges, durch die eingängigen, sich wiederholenden Zeilen, die so im Kopf verankert werden. Der Song hat auf jeden Fall Ohrwurm Potential und trotz aller seiner Vorzüge höre ich den Song mit einem Gefühl, das weder positiv noch negativ ist, ein spezielles Gefühl, dass wahrscheinlich einfach nur das wiederspiegelt, was ich sah, als der Song angespielt wurde.
Kerstin Ott ist erneut ein Beispiel dafür, wie schnell es gehen kann. Zwar sollte der Song nie so groß werden, doch durch seine Spezialität machte er seinen Weg in die Charts und steht momentan unter den Top 20! :)
Was hoffnungsvolle Liedzeilen doch alles in unseren Köpfen und Herzen bewirken können ;)
~Janeka <3
Ich hielt anfangs nicht sehr viel von dem Song, abgeschreckt durch die markante Stimme Kerstin Otts...
Doch gestern wurde ich erneut mit dem Song konfrontiert und ich sah, wie die Leute aufsprangen und sich freuten und ausgelassen tanzten. Eine Wirkung, die ich diesem Lied nie zugetraut hätte...
Deshalb habe ich mich erstmal mit dem Lied auseinandergesetzt und wie so oft muss man zwischen den Zeilen hören, um den Kern des Songs zu erwischen. Kennt man erst einmal den Hintergrund des Songs, kann man ihn nicht mehr als seiner Playlist verbannen. Also ließ ich mich auf den Song ein und wie sich herausstellte spricht Kerstin Ott mit diesem Hit einen Umstand an, der uns täglich begleitet und den jeder von uns bereits erlebt hat: Nach außen hin gibt man ein gesundes Bild von sich, doch in sich ist der Teufel los. Man gibt sich als die Person, die immer lacht, weiß aber nur zu gut, wie viel Tarnung dieses Lächeln doch bedeutet.
Aus Interviews ist bekannt, dass Ott den Song vor einer Weile einer kranken Freundin schrieb, wodurch die Worte nur noch mehr Nachhall bekommen.
Man lacht, wenn man nichts zu lachen hat, nur um nicht zu weinen.
Für mich hat der Song etwas Schlagerartiges, durch die eingängigen, sich wiederholenden Zeilen, die so im Kopf verankert werden. Der Song hat auf jeden Fall Ohrwurm Potential und trotz aller seiner Vorzüge höre ich den Song mit einem Gefühl, das weder positiv noch negativ ist, ein spezielles Gefühl, dass wahrscheinlich einfach nur das wiederspiegelt, was ich sah, als der Song angespielt wurde.
Kerstin Ott ist erneut ein Beispiel dafür, wie schnell es gehen kann. Zwar sollte der Song nie so groß werden, doch durch seine Spezialität machte er seinen Weg in die Charts und steht momentan unter den Top 20! :)
Was hoffnungsvolle Liedzeilen doch alles in unseren Köpfen und Herzen bewirken können ;)
~Janeka <3
Freitag, 4. März 2016
Abonnieren
Posts (Atom)