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Zwei Tage, jede Menge Spaß und kein nerviger Gedanke an unangenehme Dinge, einfach mal entspannen und die Vorweihnachtszeit so richtig genießen!:)
Die vielen Menschen, jede Menge Süßkram und die wohliger Wärme, vermittelt von der Familie.
Oh jaa, die schönen Weihnachtsmärkte, da ist einem sogar das Wetter egal...
Die Stadt erfrischt mich immer wieder.
Immer wieder gibt es frischen Wind, andere Leute, Massen, um die man nicht herumkommt...
Jedes Mal genieße ich die Vielfältigkeit, die ich in dieser Stadt entdecke, jedes Mal fühle ich mich als Teil von etwas Großem, von dem ich mich nicht losreißen kann.
Es ist, als wäre ich nicht wichtig genug für das Ganze, aber ohne mich würde das Ganze nicht auskommen.
Bei jedem Besuch einer Großstadt, meist egal welche, beobachte ich die strömenden Menschen, die zufällige Komik, die komplette Spontanität dieser Städte.
Immer mehr merke ich dann, wie sehr es mich nach dieser Anonymität und Spontanität sehnt, wie sehr ich sie benötige, obwohl ich auch nur ein kleiner Fleck mitten in der Strömung bin.
Ein kleiner Tropfen im Meer, ein Stein am Strand, ein Stern im Universum.
Nicht gerade motivierend, würde man jetzt denken, aber stellen wir uns doch einmal vor, wir würden diesen Stern in einer ruhigen Sekunde als frisch verliebtes Paar betrachten, uns seine Position merken und ihn zu unserem Stern machen, den wir von nun an, immer beobachten, ob getrennt oder zusammen.
Und der Stein am Strand könnte uns vielleicht in unserem Selbstfindungs- oder Erholungsurlaub durch seine Form weiterhelfen, da wir nun wissen (ob nun intuitiv oder durch das Schicksal), was wir als nächstes mit unserem Leben anstellen.
Ja, sogar der Tropfen im Meer könnte bedeutend sein, z.B. für den jungen Salzwasserfisch, der in dem Moment das erste mal einen/ diesen Tropfen durch seine frischen Kiemen filtert.
Daher stört es mich nicht ein Tropfen, ein Stein oder ein Stern zu sein, denn mit der Zeit kommt auch meine Wichtigkeit. :-)